Am letzten Wochenende wurden die Hamburger Jahrgangsmeisterschaften ausgespielt. Mit Ausnahme der absoluten Topspieler, welche sich bereits für das Endranglistenturnier qualifiziert haben und nicht startberechtigt sind, kämpften an die 400 Jugendliche um Titel und Platzierungen auf dem Treppchen.
Mittendrin und nicht nur dabei waren auch zahlreiche Teilnehmer der SG.
Am Samstag ging es zunächst mit den jüngeren Jahrgängen los. Bei den „kleinen“ Mädchen gingen wir mit fünf Starterinnen ins Rennen. Trotz eines Sieges blieb Emily in der Gruppe hängen. Katja und Sarah erreichten das Viertelfinale, unterlagen dort knapp gegen Kate bzw. gegen die spätere Vizemeisterin. Kate spielte sich ins Halbfinale und Jule erreichte durch zwei sichere Siege gar das Finale. Mit einem starken 3:0 gegen Geyer aus Geesthacht sicherte sich Jule Seidensticker den Jahrgangstitel 1999/2000. Trotz der Halbfinalniederlage war aber auch für Kate noch nicht alles vorbei; im jüngeren Jahrgang ab 2001 stand sie im Finale nun Behn von SC Alstertal/Langenhorn gegenüber. Ebenfalls mit einem 3:0 konnte Kate Narkus den Titel in ihrer Altersklasse erringen und gleich der erste Absatz kann stolz zwei Jahrgangsmeisterinnen der SG präsentieren.
Die 2002er Jungs waren zu viert. Luke (zweimal), Gregor, Kelven und Can konnten zwar einige Spiele in ihren Vorrundengruppen gewinnen. Zu einem Platz in der Hauptrunde reichte es dieses Mal aber noch nicht. Gleich sechs Starter des Jahrgangs 2001 kamen von uns. Für die Hälfte, nämlich für Emran, Tobias und Georg war nach der Gruppe schon Schluss; gut verkauft haben sich aber trotzdem alle. Hanno, Jonas und Joel stießen ins Hauptfeld vor. Während Joel bereits sowohl früh als auch unglücklich an Schramm aus Eidelstedt scheiterte, spielten sich Hanno und Jonas großartig ins Viertelfinale vor. Jonas musste hier dem späteren Finalisten Rumohr aus Blankenese gratulieren. Hanno unterlag gar dem späteren Sieger Hartung (Meiendorf) denkbar knapp zu 9 im fünften Satz. Ganz allein im Jahrgang 2000 war Abdullah. Seine Gruppe konnte er noch souverän gewinnen; nach einem Freilos in der ersten Hauptrunde setzte es dann aber eine knappe Fünfsatzniederlage gegen den TTG 207-Spieler Ruge. Auch noch am Samstag traten die 1999er Jungs an; Jacob, Ivan und Nick konnten jedoch trotz ansprechender Leistungen nicht einen Platz in der Hauptrunde ergattern.
Weiter ging am Sonntag; Ladys first: In den Jahrgängen 1997/1998 musste Jana sich leider trotz Satzgewinn gegen eine spätere Halbfinalistin in der Gruppe verabschieden. Miriam schaffte nicht nur den Sprung aus der Gruppe, sondern nach einem Viertelfinalsieg gegen Berger (ATV) den Sprung ins Halbfinale. Wiebke hat zwar keine Ahnung im Fußball, stand aber trotzdem im Finale. Gegen Zander (Voran Ohe) reichte es dann leider nur zur Vizemeisterschaft. Bei den „großen“ 1995/1996er Mädels konnten gar alle drei, nämlich Merle, Anna und Laura, das Halbfinale erreichen. Ärgerlicherweise gab es noch die Spielerin Schmidt aus Harburg, die erst Merle im Halbfinale und anschließend Laura im Finale bezwingen konnte. Dennoch haben unsere Sonntagsmädels mit zwei Vizemeisterschaften durch Laura Wittek und Wiebke Brieger, sowie drei Halbfinalplätzen durch Merle Wiez, Anna Thermann und Miriam Blockhaus ordentlich abgeräumt.
Für Niklas war im 1998-Jahrgang nach der Gruppe Schluss. Mit Phil, Csongor und Luca stellten wir dafür gleich drei Endrundenteilnehmer. Csongor und Luca kamen je zwei Runden weiter und mussten sich erst im Viertelfinale den Saselern Lau bzw. Zawadzki beugen. Phil konnte gar anschließend Lau im Halbfinale bezwingen, Zawadzki war dann aber ein Saseler zuviel. Phil Ruschke errang somit in seinem Jahrgang die Vizemeisterschaft. Vor 1997 gab es in Wandsbek und Eilbeck wohl keinen langen Winter; jedenfalls konnten wir in diesem Jahrgang keinen Teilnehmer stellen. Umso besser dafür unser 1996er Huynh, der nach dem Gruppensieg und einem Viertelfinalsieg gegen den Bergedorfer Fuchs erst Halbfinale dem späteren Titelträger Moser aus Sasel unterlegen war. Ein weiterer Podestplatz durch Huynh Nguyen für die SG.
Zwei Titel, drei Vizemeisterschaften und diverse dritte Plätze bei insgesamt beachtlichen 30 Teilnehmern. Das kann sich als Bilanz durchaus sehen lassen.
Hoffen wir mal, dass wir die eine oder den anderen im nächsten Jahr nicht mehr bei dieser Veranstaltung sehen, weil die Qualifikation zum Endranglistenturnier gelungen ist…
Hannes
11.06.2013