10 August, 2011 von Hannes
kann nicht spielen, und Papa hat auch wieder den Ball nicht getroffen?
Tja, beim alljährigen Eltern-Kind-Turnier der SG müssen unsere Jugendlichen lernen, auch mit den (natürlich nur spielerischen) Defiziten ihrer Eltern umzugehen.
Jeweils ein Elternteil und ein/e Jugendliche/r bilden ein Team. Zunächst müssen oder aus der Sicht der interessierten Zuschauer dürfen die Eltern gegeneinander spielen; unter kritischer Aufsicht
der Sprösslinge. Bei einigen Eltern, die regelmäßig jedes Jahr teilnehmen, war übrigens durchaus eine positive Leistungsentwicklung erkennbar.
Anschließend folgte als Höhepunkt das Doppel, gegebenenfalls schloss sich noch das Einzel der Jugendlichen untereinander an.
Zwölf Paarungen fanden sich am gestrigen Dienstagabend in der Kneesestraße ein. Das Wetter spielte immerhin ein wenig mit, so dass für das leibliche Wohl vom Grill gesorgt war - ein dickes
Dankeschön an Stefan.
Zunächst wurden in Gruppenspielen die Teilnehmer des Viertelfinales ermittelt.
Dort konnten sich die Vorjahressieger Reinecke gegen Tochter und Vater Blockhaus durchsetzen. Die Vorjahreszweitplatzierten Sirunyan hatten gegen Tochter und Vater Koch größere Mühe; es reichte
aber noch zu einem knappen 2:1. Die Vater-Sohn-Kombination Milla bezwang die familiär entsprechende Kombination Ptach ebenfalls knapp mit 2:1. Die Reinhardts konnten sich gegen Sohn und Mutter
Ruschke durchsetzen.
Beide Vorjahresfinalisten mussten dann im Halbfinale die Segel streichen. Vater und Sohn Sirunyan hielten gut mit, gegen die Millas reichte es aber nicht zu einem Spielgewinn. "Herr" Reinhardt
sorgte für den entscheidenden zweiten Punkt beim knappen 2:1 gegen die Reineckes.
Im Finale konnten sowohl die Millas als auch die Reinhardts je ein Einzel für sich entscheiden. Das wichtige Doppel stand auf Messers Schneide (und damit ist ein ordentliches Stahlmesser und
nicht eins der benutzten Plastik-Grillmesser gemeint). Das bessere Ende hatten am Ende mit 13:11 im fünften Satz Florin und Jörg Milla für sich.
Herzlichen Glückwunsch allen Platzierten - für alle anderen heißt es bis zum nächsten Jahr: "Üben, üben, üben."